Portrait des Akita
Beim Akita würden wir unabhängig von der Fellfarbe eine Bleistiftzeichnung empfehlen. Die markante Kopfform hat auch als schwarz-weiße Zeichnung einen hohen Wiedererkennungswert. Da der Akita meist nur wenig schwarze Farbelemente trägt, ist auch die Bleistiftzeichnung gegenüber der Kohlezeichnung zu präferieren. Sollten Sie ein farbiges Bild wünschen (beispielsweise bei einem rot-fellfarbenen Exemplar dieser Rasse), würden wir Aquarellfarben für die Umsetzung vorschlagen.
Informationen zum Akita
Die japanischen Akita gehören zu den ältesten Hunderassen der Welt. Sie wurden schon als Wegbegleiter der alten Samurai in den Geschichtsbüchern erwähnt. Oft wird die Bezeichnung „Inu“ angehängt, was jedoch nichts anderes als „Hund“ bedeutet. Der Name „Akita“ ist von einer japanischen Präfektur auf der Insel Honshu übernommen worden. Von dort her sollen die typisch japanischen Hunde abstammen. Seit 1931 gehören sie sogar zum Kulturgut Japans. Die FCI hat den Akita im Jahre 2000 anerkannt. Der seit 1956 in den USA weitergezüchtete, amerikanische Akita ist zeitgleich als eigenständige Rasse eingetragen worden.
Die Akita-Rüden erreichen eine Größe von bis zu 70cm. Die Weibchen sind in der Regel etwas kleiner. Eine breite Stirn mit auffälliger Stirnfurche ist charakteristisch für den Akita. Deren hartes Fell mit grobem Deckhaar ist in den Variationen rot-falbfarben, sesam, gestromt und weiß möglich. Die Unterwolle ist weich und dicht. Die Rute des Hundes liegt fest eingerollt auf dem Rücken.
Der Akita ist ein sehr intelligenter Hund mit einem wohlproportionierten, robusten Körperbau. Er ist in der Regel sehr ruhig, selbstbewusst und eigenständig. Dies kann unter Umständen eine zurückhaltende oder gleichgültige Wirkung auf Fremde haben. Ein Akita kann zu einem sehr treuen und gehorsamen Wegbegleiter werden. Die Loyalität des bekanntesten, reinrassigen, weißen Akitas “Hachiko“ (1923-1935) wurde 2009 mit Richard Gere verfilmt.