Portrait von einem Bernhardiner
Der Bernhardiner beinhaltet farblich ein Wechselspiel von braunen, schwarzen und weißen Elementen. Diese Farbkombination ist natürlich sehr gut mit farblichen Kunstformen darstellbar. Hier empfiehlt sich beispielsweise ein Aquarellportrait oder ein Pastellgemälde. Allerdings können die markanten Falten und Konturen des Berhardiners auch sehr gut mit dem Bleistift gezeichnet werden.
Informationen zum Bernhardiner
Der Bernhardiner ist eine Schweizer Hunderasse, deren Standard von der FCI anerkannt worden ist. Die Rasse hat den namentlichen Ursprung vom Hospitz am St. Bernhard, auch wenn die Hunde, die die Mönche seit dem 11.Jahrhundert eingesetzt haben, kaum Ähnlichkeit mit dem heutigen Bernhardiner haben. Ihr Aussehen wurde erst im 19. Jahrhundert st1andardisiert. Der erste offizielle Schweizer Standard wurde 1887 eingeführt. Große Bekanntheit erlangte der Bernhardiner als Lawinenhund, dessen berühmtester Vertreter Barry zu Beginn des 19.Jahrhundert über 40 Menschenleben rettete. Allerdings ist der Bernhardiner mit dem heutigen Stand der Züchtung durch seine Schwerfälligkeit kaum noch für die Lawinenarbeit geeignet.
Der Berhardiner kann eine Widerristhöhe von bis zu 90cm vorweisen und ist damit ein sehr großer, robuster, kräftiger Hund. Es gibt ihn als stockhaarige und langhaarige Variante. Die Grundfarbe des Bernhardiners ist weiß. Er ist mit rot-braunen Platten ausgestattet und hat über dem Rücken und den Flanken eine flächige rot-braune Decke. An bestimmten Stellen sind weiße Abzeichen vorgegeben.
Bernhardiner sind charakterlich sehr ruhige Tiere. Sie sind sehr freundlich, liebevoll und sanftmütig. Er ist sehr anhänglich und kommt auch sehr gut mit Fremden aus. Der Bernhardiner hat einen sehr guten Geruchssinn, weshalb er früher gerne als Rettungshund in den Bergen eingesetzt worden ist. Die Lebensdauer dieser Rasse ist jedoch unterdurchschnittlich gering. Nicht einmal die Hälfte der Hunde erreichen das neunte Lebensjahr.